Achtung: Wer sich ins „Puppenhaus“ begibt, findet so leicht nicht mehr hinaus. Was als jenseitige Zufallsgemeinschaft erscheint, ist auf viel tiefer vergrabenen Zeitlinien verflochten, als es das Puppenhaus selbst je hätte ahnen können. Denn, seien wir ehrlich, das Haus ist nicht besonders schlau.
Feline Lang, Kopf der Berliner DarkCabaret-Band “feline and strange”, ist beliebt für ihre wortakrobatischen Texte, die lustvoll alle zehn Finger in klaffende seelische Wunden drücken. Entsprechend systemsprengend ist ihr erster Roman!
Die typographischen Spielereien des Lyrikers und Grafikers Benjamin Schmidt und die 153 Illustrationen von Franca Bartholomäi - Holger Much - benSwerk - Maria Salouvardou - Merlin J. Noack sind im Buch in schwarzweißem Rasterlook vertreten. Alle 260 Bilder der 3 Bände werden daher im farbigen Original auf Kunstdruckpapier im begleitenden Kunstbuch mit deutschen und englischen Texten in eine eigenständige Geschichte verwandelt.
Den Soundtrack liefert die CD “The Doll ́s House” mit exklusiven Songs von und mit feline&strange, Kurt „Pyrolator“ Dahlke, Spinne am Abend, birdeatsbaby, Sit Kitty Sit und Christian von Aster sowie Auszügen des Hörbuchs in Felines unvergleichlichem Stil auf deutsch und englisch.
„Das Puppenhaus“ - Roman von Feline Lang - Band 1: EINGEFANGEN: 386 Seiten, 153 Illustrationen - Edition Outbird „The Doll ́s House“: Musik und Hörbuchtracks deutsch/englisch: Audio-CD im Pappschuber - Foxy Records Begleit-Kunstbuch in Farbe: 260 Illustrationen auf 60 Kunstdruckseiten
WWW.PUPPENHAUS-BUCH.DE
Es beginnt wie ein Gothic-Mystery-Roman. Ein verlassener Dachboden, eine unheimliche Präsenz, ein Kind im weißen Spielanzug, ein Haus, das spricht und lenkt und sich wandelt... doch schnell wird klar, dass die Geheimnisse sehr viel tiefer reichen als in angenehmen Grusel, und dass die Puppen, die nach und nach in diesem Haus eintreffen, sehr viel realer sind, als ihr eigenes Gedächtnis es zugibt - und keineswegs eine Zufallsgemeinschaft. Es ist eben nicht nur ein einziger Geist, der sich vor der eigenen grauenhaften Schuld ins Puppenhaus flüchtet, und die mitgebrachten Geschichten hämmern so lange unerbittlich auf die vermauerte Erinnerung ein, bis der namenlosen Puppenspielerin die Kontrolle über ihr eigenes Haus entgleitet.
Die freigelassenen Erinnerungen der Puppen-Geister aneinander entspinnen nun statt eines einlullenden Matrix- Scheinlebens eine so komplexe und dramatische Familiensaga, dass Lesende und Puppen bald vollkommen vergessen, darüber nachzudenken, was vorher war und was da draußen ist - bis das Kind uns aus der letzten Seite heraus angrinst.
"Das Puppenhaus wird zu einem lebendigen Ort, einer Metapher für unsere versteckten Sehnsüchte und Ängste.“ (Unter.Ton)
"Habe ich vor ein paar Tagen noch gesagt: »Gruseliger wird es nicht.« OK, ich habe mich geirrt. Heute kam "Das Puppenhaus" von Feline Lang ..." (Das Bücherhaus)
„ein Roman ist das nicht. Es ist ... ein Gesamtkunstwerk, wofür es keinen rechten Begriff gibt. Es ist großartig. Es ist erschreckend. Es streut Salz in so viele Wunden ... man kann es schwer weg legen.“ (Amazon Rezension)