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Ewigheim... 15 Jahre, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und der Eintritt bleibt frei!

Den "Mord nicht ohne Grund" verübt, die "Heimwege" lange schon hinter sich, in der Gewissheit man "Bereue nichts", den "Nachruf" gesprochen.

In einer Welt ohne Sinn und Verstand suchen Yantit (Eisregen), Allen (The Vision Bleak) und Schwadorf (The Vision Bleak, Empyrium) abseits ausgetretener Pfade ihr Glück, verzweifeln auf der Suche und werden am Ende doch fündig ... im Teufel.

...der nächste Schritt ist musikalisch nicht mehr als ein Kniefall vor der eigenen Vergangenheit und nicht weniger als ein Blick in die Zukunft. Reduziert auf sich selbst, frei von verbrauchten Hörgewohnheiten oder heuchlerischer Ambitionen. Das Manifest einer Band, die in Verbindung von Text und Musik ein völlig losgelöstes, entmenschlichtes Bild zeichnet. Ein Bild, in dem sich der Hörer selbst erkennt, dass ihm "Auswege" aufzeigt, ihn zynisch verspottet und am Ende einsam zurück lässt... in Gedanken und Musik.

Ganz recht, Ewigheim ist weit mehr als nur Unterhaltung.

Ein Kleinod, das sich eben noch - kindlich naiv - an einem Käfer erfreut, Minuten später die Menschheit in den Abgrund schubst... und in diesen Tagen ganz einfach seinen Geburtstag feiert.

So wird Ewigheim zu einem gastlichen Ort, an dem sich Laibach auf den "Heimweg" begeben, Sun Of The Sleepless zum "Tanz der Motten" laden, bis die Neue Weltordnung die Disco im "Morgenrot" enden lässt, die letzten Gäste erst auf dem Soko Friedhof "Die Augen zu" machen und Bluter den "Nachruf" spricht.

Ach ja, Ewigheim verfassen ihre Texte in deutscher Sprache und verpacken diese in großartige elektronische Rockmusik ...gern mal düster und noch lieber tanzbar!