postcard

xilm Postkarte

  • SKU: PK-XILM
  • Category: Books
  • Date of release: 01.01.2010
xilm
2004
Postkarte Din A6

Obwohl der Name xilm auf eine Verwandschaft mit zilm deuten könnte, ist es doch eher eine Steigerung von dosx. In beiden Varianten werden die Arme unter den Körper; die Beine jedoch darüber gehalten. Doch nur bei xilm kreuzen sie sich. Insofern könnte xilm genausogut dosx heissen, da 2 Kreuze entstehen. Oder dosx hätte zilm heissen können, da es quasi ein xilm ohne x ist. Der Grund für diese verwirrende Bezeichnung ist ganz einfach: Ursprünglich hiess dosx tatsächlich zilm, zilm hiess nofo und nofo hiess dosx, weil auch hier 2 Kreuze mit im Spiel waren. Bei einer Auktion Anfang 2007 jedoch wurden die Namen vom Veranstalter verwechselt, da Alf Ator immer erst kurz vor dem Verkauf die Gemälde beschrifftet und signiert. Um weitere Komplikationen zu verhindern, entschied sich Alf Ator kurzerhand, die Bilder genau so zu beschriften, wie es nun im Prospekt stand. Seine offizielle Erklärung dazu war: Das geht Euch einen Dreck an!

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Alf Ator wurde 1966 in Schwerin geboren. Als Sohn eines Bildhauers und einer Musiklehrerin wuchs er unter dem Namen Alexander Thomas in einem idyllischen Mecklenburger Dorf auf. Seine Talente auf sämtlichen musischen Gebieten wurden früh erkannt und intensiv gefördert. Er besuchte die Malschule Severin, lernte am Schweriner Konservatorium Klavier und Tonsatz und war Mitglied des Poetenclubs, sowie des Jugendtheaters. Nach Abitur und Steinmetzlehre ging er 1986 nach Berlin. Dort lernte er den chilenischen Diplomaten Jorge Luengo kennen, welcher bis 1989 in der DDR arbeitete und viele junge Künstler förderte. In dieser Zeit entstand der Bilderzyklus Bulf, welcher sich noch heute im Besitz der Familie Luengo befindet.
Durch seine Mitwirkung als Komponist am Theaterstück Alles Genau Weg bekam er 1988 Berufsverbot.
1990 machte er eine ausgedehnte Weltreise durch Asien und Afrika und kehrte als Alf Ator zurück.
Seit 1995 ist er musikalischer Kopf der umstrittenen Musikformation Knorkator, unter deren Namen er auch die Bücher Des Wurzels Zweig und Am Anfang war das Am veröffentlichte.
2002 produzierte er zusammen mit Gero Ivers die Radiosendung Kommunikator und betätigte sich auch als Kolumnist, bis er 2004 wieder zu malen begann. Seine Bilder sind auf das Wesentliche reduzierte Formstudien, basierend auf einer Art Alibi-Körper, die er meist in verschiedenen Farbvarianten malt. Im Jahre 2006 nahm Alf Ator an einem Treffen verschiedener Künstler teil, bei dem ihm ans Herz gelegt wurde, seine Erlebnisse in Bhutan 1993 wegen ihrer Bedeutung für sein gesamtes folgendes Schaffen in seiner Biographie zu erwähnen. Doch er entschied sich dagegen.
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